CBD gegen Regelschmerzen und PMS-Beschwerden: Wie funktioniert das?

 

CBD und PMS: Was ist PMS und wie kann CBD helfen?

Im Rahmen des prämenstruellen Syndroms (PMS) können Symptome wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Krämpfe, Rückenschmerzen und Heißhunger auftreten. Oftmals machen sich diese Beschwerden ein bis zwei Wochen vor Einsetzen der Periode bemerkbar und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Indem es mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert, kann CBD bei Regelschmerzen und PMS-Beschwerden unterstützen. Es trägt möglicherweise dazu bei, das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren und Symptome wie Stimmungsschwankungen oder Müdigkeit zu lindern. Studien zufolge kann die entzündungshemmende Wirkung von CBD darüber hinaus zur Schmerzlinderung und Abschwächung von Krämpfen beitragen.

 

Wie lindert CBD Regelschmerzen?

Menstruationskrämpfe entstehen durch starke Gebärmutterkontraktionen sowie die Freisetzung von Prostaglandinen (körpereigene Botenstoffe). Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System kann Cannabidiol möglicherweise die Prostaglandinproduktion drosseln, Entzündungen hemmen, Muskeln entspannen und Schmerzreize reduzieren. So kann die Anwendung von CBD gegen Menstruationskrämpfe eine wohltuende Linderung verschaffen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Schmerzmitteln, die oft Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden oder Herz-Kreislauf-Risiken hervorrufen können, gilt CBD als natürliche Alternative bei Regelschmerzen und PMS-Beschwerden.

 

CBD und prämenstruelles Syndrom: Vorteile von CBD bei PMS-Beschwerden

Im direkten Vergleich mit anderen natürlichen Lösungen bringt CBD verschiedene Eigenschaften mit sich, die sich positiv auf das körperliche und geistige Wohlbefinden auswirken. Es beeinflusst die Serotonin-Rezeptoren, was sowohl die Stimmung heben als auch Angstzustände und Reizbarkeit lindern kann.

Auch hinsichtlich der Schlafqualität spielt CBD eine unterstützende Rolle: Cannabinoide können das Einschlafen erleichtern und so durch PMS hervorgerufene Schlafstörungen lindern. Darüber hinaus trägt CBD durch seine Wirkung im Endocannabinoid-System zum Ausgleich des hormonellen Gleichgewichts bei. Anwenderinnen berichten häufig von spürbaren Verbesserungen ihrer Gemütslage sowie ihres allgemeinen Wohlbefindens.

 

Wie verwendet man CBD zur Linderung von Regelschmerzen und PMS-Beschwerden?

CBD ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Öle, Kapseln, Cremes und Zäpfchen. Bei der oralen Einnahme – zum Beispiel in Form von Tropfen oder Kapseln – wird das CBD geschluckt oder unter die Zunge gegeben, um eine optimale Aufnahme zu ermöglichen. Für eine lokale Schmerzlinderung können Cremes oder Gele direkt auf den Unterleib aufgetragen werden. Erste Studien deuten zudem darauf hin, dass auch CBD-Zäpfchen Symptome lindern und den Bedarf an Schmerzmitteln senken könnten, allerdings ist die Datenlage hierzu bislang noch begrenzt.

Bei der Dosierung empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Menge zu beginnen und diese bei Bedarf schrittweise zu steigern, bis die individuell geeignete Dosis gefunden ist. Je nach Bedarf und Darreichungsform kann die Einnahme ab der zweiten Zyklushälfte fortgeführt werden. Produkte mit Broad-Spectrum- oder Full-Spectrum-CBD können die Wirkung dank des sogenannten „Entourage-Effekts“ zusätzlich verstärken.

 

Welche CBD-Form ist am effektivsten bei Regelschmerzen und PMS?

Bei CBD-Produkten wird zwischen Full-Spectrum-, Broad-Spectrum- und Isolat-Extrakten unterschieden. Full-Spectrum-Öle enthalten ein breites Spektrum an Cannabinoiden und Terpenen, die die Wirkung durch den sogenannten Entourage-Effekt verstärken können.

Broad-Spectrum-Produkte verfügen über eine ähnliche Zusammensetzung, enthalten jedoch kein THC, während Isolate ausschließlich reines CBD enthalten – klar dosierbar, aber mit weniger synergistischen Effekten.
Auch die Anwendungsform spielt eine Rolle: Während die orale Einnahme systemisch auf den gesamten Körper wirkt, zielen topische oder vaginale Anwendungen gezielt auf lokale Beschwerden ab.

 

CBD und hormonelles Gleichgewicht: Nebenwirkungen und Sicherheit von CBD für Frauen

Sowohl für die punktuelle als auch für die längerfristige Einnahme gilt CBD als insgesamt gut verträglich. Zu den möglichen Nebenwirkungen (insbesondere bei Überdosierungen oder Unverträglichkeiten) zählen Schläfrigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit oder verstärkter Heißhunger.

Da Langzeitdaten zur Anwendung von CBD bei Regelschmerzen und PMS bislang fehlen, wird eine Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit empfohlen. Auch mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden.

 

Erfahrungsberichte und erste Studien zur Verwendung von CBD bei Regelschmerzen und PMS

Viele Anwenderinnen berichten, dass CBD ihre Regelschmerzen lindert, die Stimmung verbessert und den Bedarf an Schmerzmitteln reduziert. Auch die Wissenschaft beginnt, sich diesem Thema stärker zu widmen: Eine erste Studie mit 33 Teilnehmerinnen deutet darauf hin, dass die tägliche Einnahme von 160 mg bis 320 mg CBD über drei Monate Nervosität, Stress sowie das allgemeine Schmerzerleben reduzieren kann.

 

CBD gegen Regelschmerzen und PMS-Beschwerden zeigt als natürliche Alternative zu klassischen Schmerzmitteln vielversprechendes Potenzial: Es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, stimmungsaufhellend und schlaffördernd. Auch wenn die wissenschaftliche Datenlage – insbesondere klinische Belege zur Anwendung bei Menstruationsbeschwerden – aktuell noch begrenzt ist, legen erste Pilotdaten sowie zahlreiche Erfahrungsberichte nahe, dass CBD helfen kann.

Vor der Einnahme von CBD bei Menstruationsbeschwerden ist eine Rücksprache mit einer medizinischen Fachkraft ratsam – insbesondere bei starken Beschwerden oder bestehenden Vorerkrankungen.